Erste eigene Wohnung - und was nun?

Es ist so weit, die erste eigene Wohnung ist da und mit ihr ganz neue Fragen. Wie fühlt es sich an, wenn ich endlich alleine wohne? Was für kosten kommen auf mich zu? Wie richte ich meine Wohnung ein? Was brauche ich eigentlich alles an Einrichtung?

 

Diese Fragen möchten wir Euch mit unserer BLOG-Reihe “Erste eigene Wohnung” beantworten.

Erste eigene Wohnung - Wie alles beginnt

Im ersten Moment denkt man: „Endlich weg von den Eltern, jetzt kann ich endlich selbst bestimmen. Solange wach bleiben wie ich Lust habe. Keiner kann mich mehr stören. Endlich frei sein.“

So oder so ähnlich hat bestimmt jeder einmal gedacht ^^. Und sind wir mal ehrlich, jeder wird am Anfang die Freiheit geniessen und ausleben.

Die einen machen jeden Abend Party, die anderen Zocken bis tief in die Nacht. Hauptsache man macht alles komplett anders als es bei den Eltern zu Hause war. 🤷‍♀️

Szeneviertel oder Bahnhofsviertel

Man sollte sich auch Gedanken machen, ob man direkt in der Stadtmitte oder doch eher in den Stadtbezirken um die Mitte herum wohnen möchte. Ebenfalls wichtig, will ich im turbulenten Szeneviertel wohnen, im gut betuchten Viertel oder doch eher in einer etwas ruhigeren Gegend. Das Alles spielt auch eine Rolle bei den Mietpreisen. Schaut euch vorher in Ruhe um, fahrt mal für einen Tag oder ein Wochenende in eure neue Studentenstadt und macht euch ein Bild von der Gegend, in der ihr leben wollt.

Wie will ich wohnen? - die erste eigene Wohnung

Aber fangen wir mal am Anfang an. Alles beginnt mit der Frage: Wo ziehe ich denn nun hin?

Ziehe ich in eine WG, in das Studentenwohnheim oder in die Einzimmerwohnung? Vielleicht zieht man ja auch mit seiner/m Freundin/Freund zusammen. Oder man bleibt bei seinen Eltern wohnen und hat den Umzugsstress nicht, aber vielleicht längere Fahrtwege zur Uni/Hochschule. 

Wir stellen die Möglichkeiten mal gegenüber, damit du es leichter hast dich zu entscheiden, was es am Ende wird.

Formen der ersten eigenen Wohnung - Vorteile und Nachteile

Hotel Mama

+ geringe bis keine Kosten für Miete, Strom und Gas

+ Wäsche wird meistens von wem anders gewaschen

+ Alles ist wie immer vorhanden

– Regeln werden von den Eltern bestimmt

– Party machen geht nicht 

 

WG

+ immer was lost

+ WG Parties sind legendär

+ alle Kosten werden untereinander aufgeteilt

+ eventuell  möbliert

– immer was los

– man muss sich fast alles teilen

– man muss Rücksicht auf andere (fremde) Menschen nehmen

 

Studentenwohnheim

+ eigenes Zimmer

+ meistens auch ein eigenes Bad

+ fast identische Kosten wie in einer WG

+ Internet, Strom, Heizung direkt im Mietpreis

+ meist schon möbliert

– es gibt Gemeinschaftsräume und Küchenutensilien werden geteilt

– meist dünne Wände, man hört fast alles vom Nachbarn

Einzimmerwohnung

+ man hat Ruhe und ist mit sich selbst allein

+ man kann feiern so oft man will

+ Freunde einladen ist immer möglich

+ Gefühl der Selbständigkeit und „Erwachsensein“

– Warmmiete und Kaltmiete sind unterschiedliche Dinge, Verträge müssen zum ersten Mal selbst geschlossen werden

– höhere Kosten + Mietkaution

– man muss alles selber machen (putzen, waschen, einkaufen, kochen)

– Einrichtungskosten sind höher (Neuanschaffungen)

 

Päarchenwohnung

+ Kosten werden geteilt

+man hat seinen Lieblingsmenschen immer um sich

+ zu zweit kochen

+ jeder Abend kann ein Kuschelabend sein

– keine Fernbeziehung mehr

– kann Streitigkeiten geben, da man das erste Mal zusammenlebt

Was dich auch interessieren könnte