Alles scheiße… was tun?
Wie fühlst du dich aktuell? Auch ausgelaugt und ein wenig zermürbt von den ganzen schlechten Nachrichten aus der Welt und nun sogar direkt vor deiner Haustür? Dann geht es dir wie vielen deiner Mitkommilitonen auch. Nachrichten, Meldungen und Social Media können unsere Laune so richtig nach unten drücken. Aber…Wir lassen uns auch viel zu schnell von diesen Nachrichten beeinflussen.
Doch was ist, wenn du schon mittendrin bist? Wenn dich die negative Gedankenspirale jeden Tag immer mal wieder begleitet? Wir zeigen dir ein paar Mind-Hacks, um wieder etwas mehr Sonne im Leben zu sehen.
Tipp 1 - Woher kommt die Negativität?
Nachrichten und Social Media sind nur eine von vielen Quellen der Negativität und schlechten Nachrichten. Ganz häufig, haben wir auch ein, zwei oder mehr Personen in unserem Umfeld, die eines besonders gut können. Jammern. Meckern. Alle und jeder ist gegen sie und alles ist schlecht. Fällt dir da spontan jemand aus deinem Leben ein?
Ja, woher kommt sie denn?
Tipp 1: Mach dir eine Liste mit Menschen aus deinem Umfeld, die dir sehr häufig negative Nachrichten erzählen bzw. die Dinge einfach sehr negativ sehen.
Gehe die Liste dann in Ruhe durch und entscheide dich für eine der folgenden 2 Möglichkeiten.
Möglichkeit 1: Wenn beim nächsten Treffen oder Gespräch wieder die Negativitätswelle aufkommt, sprich das ganz klar an. Sag deinem Gegenüber, dass du diese Art von Gesprächen nicht schätzt. Mach einen Vorschlag, worüber ihr sonst reden könntet.
Dieser Schritt braucht etwas Mut und vielleicht hast du Angst, dem anderen vor den Kopf zu stoßen. Aber sieh es auch mal aus deiner Sicht. Du fühlst dich nach diesen Treffen leer und schlecht. Du darfst deine Grenzen klar benennen und auch bestimmen, wie mit dir umgegangen wird. Dazu zählt auch, dass du „Nein“ sagen darfst, wenn dich andere als emotionalen Mülleimer benutzen wollen. Steh zu dir, du darfst das!
Möglichkeit 2: Manche Personen werden sehr uneinsichtig sein. Vielleicht wird dir sogar vorgeworfen, dass du zu empfindlich seist oder die Gefühle der anderen Person abwerten würdest. Lass dich nicht auf’s Glatteis führen! Manche Menschen sind so sehr darauf angewiesen, ihren ganzen „Scheiß“ bei anderen zu lassen, dass sie auch vor emotionaler Erpressung nicht zurückschrecken. Das tun sie häufig unbewusst. Von solchen Menschen darfst du Abstand nehmen. Dich weniger mit ihnen treffen und sogar ganze Freundschaften beenden.
Du denkst jetzt wahrscheinlich: “Das ist aber eine ganz schön krasse Entscheidung”
Ja, das stimmt. Aber es geht hier schließlich um dich und du solltest dir selbst immer wichtiger sein!
Doch was tun, wenn du diesen Kontakt nicht beenden kannst, weil ihr z.B. in einer WG wohnt oder es sich um einen Familienangehörigen handelt? Reduziere den Kontakt, halte Gespräche kurz und suche für dich einen Ausgleich zu diesen Beziehungen.
Tipp 2 - Die Medien, die Medien
Woher kommt ein großer Teil dessen, was unsere Gefühle bestürzt und unsere Gedanken auf Talfahrt gehen lässt? Genau, aus den Medien.
Tipp 2: Versuche das Lesen oder Anschauen von Nachrichten weitestgehend zu vermeiden.
„Ja, aber man muss doch informiert sein!“ Ist dir dieser Satz gerade in den Sinn gekommen? Dann geht es dir wie vielen anderen auch. Sie konsumieren Nachrichten, „weil man das eben so macht“. Wir sagen auch nicht, dass du gar keine News oder Nachrichten mehr hören oder lesen solltest. Alles, was wir sagen, ist; Wähle deinen Nachrichtenkonsum weise. Vor dem Bierregal im Supermarkt bist du doch auch wählerisch, oder nicht?
Das große Problem mit den Nachrichten ist, dass du nichts dagegen tun kannst. Am anderen Ende der Welt sterben Menschen durch eine Naturkatastrophe, nur drei Bahnstationen von dir, wurde ein Frau überfallen und die nächste große Krise kündigt sich schon an. Was kannst du wirklich dagegen tun?
Ist es nicht eher so, dass du anfängst dich schlecht zu fühlen? Vielleicht sogar Angst entwickelst oder dich bei all dem Schlechten was passiert, vor der Zukunft fürchtest?
Deine Gefühle und Gedanken kreisen nur noch um diese Themen und deine Hilflosigkeit. Das kostet extrem viel Kraft und Energie. Beides, brauchst du aber für dein eigenes Leben, deine Beziehungen und dein Wohlbefinden. Darum wähle deinen Nachrichtenkonsum ganz bewusst.
Und vertraue darauf: Was dein Leben wirklich betrifft, wirst du auch ohne Nachrichten und Social Media erfahren.
Du musst nicht von allen gemocht werden*
Vom Mut, sich nicht zu verbiegen. Wie du dich von deinen vergangenen Erfahrungen, Zweifeln und den Erwartungen anderer befreien kannst.
Tipp 3 - den Fokus auf das Positive ausrichten
Woher kommt ein großer Teil dessen, was unsere Gefühle bestürzt und unsere Gedanken auf Talfahrt gehen lässt? Genau, aus den Medien.
Tipp 3: Schaff dir Raum und Zeit für die Dinge, die dein Herz höher schlagen lassen.
Viel positive Grundstimmung entsteht immer dann, wenn du dich mit Dingen oder Themen beschäftigst, die dir Spaß machen. Für den Einen kann das Sport sein, für den anderen die Modelleisenbahn aufbauen (macht das überhaupt noch jemand?) oder wiederum einfach ein gutes Buch lesen. Egal was du machst, Hauptsache es macht dir Spaß.
Du wirst sehr schnell merken, dass es dir viel besser damit geht. Positive Gedanken befeuern auch dein Immunsystem, du wirst weniger krank und fühlst dich nicht mehr so schlaff.
Also, woran hast du wirklich Freude? Was lässt dein Herz höher schlagen? Schaffe Raum für diese Dinge in deinem Leben.
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