Das Lernen lernen

Mach dir das Studium leichter

Werde Teil der STUDY LIFE and WORK Community!

Finde deine innere Stärke – Fels in der Brandung

Was kannst du tun, um aus unsicheren Zeiten, das Beste zu machen? Welche Fähigkeiten brauchst du, um dein eigener Fels in der Brandung zu werden? 

In diesem kostenfreien Kurs lernst du 3 Fähigkeiten kennen, die dein seelisches Immunsystem stärken.

Mehr Merken - weniger Lernen

Musst du viele Daten, Fakten und Paragraphen in deinem Studium lernen? Willst du wissen, mit welchen Methoden du dir diese Dinge schneller merken kannst, damit mehr Zeit zum Leben bleibt?

Dann ist dieser Kurs mit dem 3-fachen Weltrekordhalter im Gedächtnissport für dich gemacht!

So geht Affiliate-Marketing

Du willst dir einen Nebenverdienst schaffen und hast dich für Affiliate-Marketing entschlossen? Doch du weißt gar nicht wie und wo du anfangen sollst, und wünscht dir Anleitungen und tiefe Einblicke?

Mit diesem Kurs startest du deine Karriere im Affiliate-Marketing inkl. Produktvorschlägen, um dein Affiliate-Business zu starten.*

Das Lernen lernen

Kennst du diese tagelangen Lern-Marathons an deren Ende so gar nichts im Kopf geblieben zu sein scheint? In Schule und Studium wird häufig eine Lernfähigkeit besonders gefordert: das Auswendiglernen. Wissen anzuwenden oder große Konzepte und Zusammenhänge zu verstehen, gehört weniger dazu. Doch genau diese Fähigkeiten brauchst du, um im Studium und im Leben gut zu lernen und dein Wissen anwenden zu können. Du möchtest lernen, wie du besser lernen kannst? Dann bist du hier genau richtig.

Was macht das Gehirn beim Lernen?

Vielleicht hast du dich schon mal gefragt, wie dein Hirn das überhaupt macht, also das Lernen. Die Antwort klingt erstmal öde: An den Nervenbahnen werden sensorische Informationen über die Synapsen geleitet. Diese Synapsenverbindungen müssen angelegt werden, in den Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis überführt werden.

Je öfter du einen solchen Synapsen-Pfad benutzt, umso leichter kannst du das Wissen abrufen. Das kennst du wahrscheinlich aus dem Sprichwort: Übung macht den Meister.

Amazing Fact: Muskelgedächtnis

Wusstest du, dass es auch ein Muskelgedächtnis gibt? Dieses wird auch als Muscle-Memory-Effect bezeichnet. Wenn du eine bestimmte Bewegung trainierst, wird diese durch die Wiederholung im Gedächtnis gespeichert. Deine Muskeln erinnern sich dann an die Bewegungsabfolge. Wie lange das Muskelgedächtnis hält ist umstritten, manche sagen mindestens 7 Wochen, andere gehen von Jahren aus. Ein Grund, weshalb du nur einmal das Fahrradfahren erlernen musst oder auch noch nach Jahren ein Klavierstück spielen kannst.

Rechts vor links? – Die Gehirnhälften

Das Gehirn besteht aus der rechten und der linken Gehirnhälfte und ist über einen Balken miteinander verbunden. Die rechte Gehirnhälfte ist für die Bewegung deiner linken Körperseite zuständig und die linke Gehirnhälfte für deine rechte Körperseite. Faszinierend, oder?

Doch die Gehirnhälften haben auch sehr unterschiedliche Aufgaben. So verarbeitet die linke Gehirnhälfte eher sprachliche und logische Prozesse und Informationen. Sie wird daher auch als die Logische oder rationale Gehirnhälfte bezeichnet.

Die rechte Gehirnhälfte steht mehr mit bildlichen und kreativen Dingen in Verbindung. Sie ist auch die kreative oder emotionale Gehirnhälfte. Vielen Künstlern sagt man eine dominante rechte Gehirnhälfte nach.

Denn die wenigsten von uns nutzen beide Gehirnhälften gleichmäßig. Meist dominiert eine Seite, was zu einem bestimmten Denken, Verhalten aber auch unterschiedlichen Lernerfolgen durch Lernmethoden führt. Am besten würde unser Gehirn funktionieren, wenn beide Gehirnhälften genutzt werden. Zu wissen, welche deine dominante Gehirnhälfte ist, ist aber vorteilhaft um deinen bevorzugten Lernstil für jetzt zu finden.

Amazing Fact: Aktivierung beider Gehirnhälften

Die Zusammenarbeit deiner Gehirnhälften kannst du ganz einfach fördern und dadurch zu besserem und einfacherem Lernerfolg verhelfen. Hier eine kleine Übung von vielen möglichen.

Verfolge die liegende Acht auf dem Bildschirm mit deinen Augen. Fahre die Acht mit den Augen Stück für Stück ab und wiederhole dies einige Male.

Lerntypen – besser lernen

Auf welche Art und Weise du am besten lernst, ist auch von deinem Lerntyp abhängig. Dazu sind zwei Begriffe wichtig:

Stil: Hier zeigt sich dein bevorzugter Weg, wie du an ein konkretes Problem oder Lernstoff rangehst. Willst du zum Beispiel ganz fix aktiv etwas Ausprobieren oder lieber erst mal drüber nachdenken? Fallen dir abstrakte Modelle leicht oder begreifst du die Dinge lieber ganz praktisch?

Dimension: Hier zeigt sich, wie du die aufgenommen Informationen nutzt und verarbeitest. Zeichnest du dir gerne Bilder, Tabellen, Grafiken um die Dinge zu verstehen? Dann nutzt du vor allem die visuelle Dimension. Oder hast du lieber einen Text zum Lesen oder lernst sogar am besten beim Zuhören in den Vorlesungen? Dann nutzt du stark die verbale Dimension.

Es gehört noch viel mehr dazu, da gehen wir in unserem Blog weiter zu ein. Den eigenen bevorzugten Lerntyp zu kennen ist nicht nur hilfreich, um besser und leichter Lernen zu können. In den Lerntypen sind auch persönliche Vorlieben in der Wissensverarbeitung und – Nutzung enthalten. Das heißt, wenn du absolut die praktische Herangehensweise bevorzugst und am liebsten intuitiv vorgehst, dann könntest du in einem Job mit hoch abstrakten Modellen eher unglücklich sein.

Generell gilt für das Lernen jedoch, dass am besten mehrere Sinneskanäle angesprochen werden, um den größten und schnellsten Erfolg zu haben.

Das Lernen startet vor dem Lernen

Die Nacht durchgefeiert, nichts gegessen oder total fertig vom Sport? So lässt es sich nicht gut lernen. Denn dein Gehirn benötigt Energie zum Lernen und arbeitet in einem entspannten Zustand am besten. Darum bekommst du hier jetzt schon 3 Tipps, um deine Lernphase perfekt zu unterstützen:

Schlafe ausreichend und gut

Okay, was ist ausreichend? Gerne wird hier auf irgendwelche Stundenangaben etc. verwiesen, wir geben dir eine Faustregel mit. Du hast ausreichend und gut geschlafen, wenn du nach dem Aufwachen nicht müde bist und du dich gut erholt fühlst. Warum? Weil man auch nach 9 Stunden Schlaf wie gerädert aufstehen kann. Und weil diese Faustregel auch nach 3 Stunden Schlaf erfüllt sein kann. Da spielen viel mehr Faktoren noch mit rein.

Gute Lernumgebung suchen

In einer guten Lernumgebung ist es nicht zu kalt, nicht zu warm, nicht zu laut und auch nicht zu still. Am besten kannst du hier all deine benötigten Lernmaterialien aufbewahren und hast Zugriff auf alles, was du beim Lernen brauchst.

Zeitmanagement zum Lernen nutzen

Kennst du dieses grässliche Gefühl, wenn man sich zum Lernen hinsetzt und kein Ende in Sicht ist? Mach diesen Fehler nicht mehr! Setzt dir feste Lernzeiten, plane die Pausen gleich mit ein und setze dir auch ein Ende deiner Lernzeit. Auch die größten Dinge werden in kleinen Schritten erreicht werden. Und tu dir am Ende deiner Lerneinheit was Gutes. Mach einen Spaziergang, triff dich mit Freunden oder koch dir ein tolles Essen. Vermeide direkt nach dem Lernen aber den Fernseher oder Serien. Warum erfährst du im Blog.

Amazing Fact: Genug ist genug

Nicht zu kalt, nicht zu warm… wusstest du, dass die Schweden ein Wort dafür haben? Also, wenn etwas genau richtig ist? Das Wort ist „Lagom“.

Abonniere den STUDY LIFE and WORK Newsletter!

Verpasse keine Neuigkeiten mehr und sei immer bestens über dein STUDY LIFE and WORK informiert.